Zwei Mal binnen 24 Stunden hat ein alkoholisierter polnischer Schiffsführer auf dem Elbe-Seitenkanal Schaden angerichtet. Das berichtete die Wasserschutzpolizei Lüneburg am 28. März, die den Mann mit 2,33 Promille am Morgen gestellt hatte.
Am Abend des 27. März hatte der Schiffsführer sein mit 1.750 Tonnen Kohle beladenes Schiff im Unterhafen Scharnebeck anlegen wollen. Dabei riss er ein größeres Loch in die Spundwand. Den Schaden beziffert die Polizei auf mehr als 30.000 Euro.
Gegen 6 Uhr wollte er den Liegeplatz Richtung Süden verlassen. Diesmal fuhr er seinen Frachter gegen ein mit 1.300 Tonnen Tierfutter beladenes Gütermotorschiff. An beiden Binnenschiffen entstand ein Schaden von gut 7.000 Euro. Die Wasserschutzpolizei verhängte ein Weiterfahrverbot und leitete ein Strafverfahren ein.
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