Wie Bonapart-Medienpartner Weekblad Schuttevaer am 6. Februar berichtete, hat das französische Parlament die Finanzierung des Kanalprojektes Seine-Nord auf den Weg gebracht.
Die Baukosten für den Kanal, der Seine und Schelde verbinden soll, werden auf rund 4,5 Milliarden Euro geschätzt. Die französischen Departements Nord, Pas de Calais, Somme und Oise haben jetzt eine Absichtserklärung zur Finanzierung des Megaprojektes unterzeichnet. Gemeinsam wollen sie 500 Millionen Euro investieren. Das französische Parlament hatte Ende Januar einer Gesetzesnovelle zugestimmt. Auf dem Wege einer Verordnung, kann jetzt innerhalb von neun Monaten eine Projektentwicklungsgesellschaft gegründet werden.
Die neue Gesellschaft, die den Kanal verwalten soll, wird getragen vom französischen Staat, Finanzbehörden und der Verwaltung. Der Bau für den Kanal soll 2017 beginnen – 2023 soll er einsatzbereit sein.
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