Die Port of Rotterdam Authority und der niederländische Staat sondieren derzeit die Möglichkeiten, um auf der Küstenschutzanlage der zweiten Maasvlakte einen Windpark mit einer Leistung von über 100 MW zu installieren.
Zu diesem Zweck initiiert die Port of Rotterdam Authority bis zum 9. Dezember eine internationale Markterkundung. Anschließend soll über ein Auswahlverfahren entschieden werden.
Die Port of Rotterdam Authority strebt eine Verdopplung der Kapazität der Windturbinen auf 300 MW im Jahr 2020 an, ausreichend für 350.000 Haushalte. Im Flächennutzungsplan ist auf der Außenkontur ein Windpark mit einer Leistung von über 100 MW vorgesehen. Es handelt sich um einen Sstandort, bei dem der Wind ab der Nordsee freies Spiel hat. Anderseits sind auch das angrenzende Industriegebiet, das Leitungsnetz und die Konstruktion der Küstenschutzanlage, auf der die Windturbinen aufgestellt werden sollen, zu berücksichtigen.
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