Zum 1. Juli wechselt Ronald Schröder nach Duisburg. Bei der Neue Triton-Schiffswerft GmbH wird sich der bisher beim Germanischen Lloyd tätige Binnenschifffahrts-Fachmann um Verkauf, Kundenkontakte und Akquise kümmern.
„Mein Ziel ist, dass die Kunden nicht nur wissen, dass es da eine Werft gibt. Sondern, dass sie wissen: Das ist die Werft!“, beschreibt der gebürtige Hamburger seine Ziele. Die Leistung und Offenheit von Werftinhaberin Petronella Jacobs habe den 49-Jährigen während vieler geschäftlicher Kontakten überzeugt, die berufliche Veränderung zu wagen.
Auch Jacobs ist zufrieden: „Ich freue mich sehr, dass Ronald Schröder ab sofort zu unserem Team gehört. Mit ihm kommt ein ausgewiesener Experte der Binnen- und Seeschifffahrt mit exzellenten Kontakten zur Branche an unsere Werft.” Die offizielle Vorstellung soll am 29. Juni auf der Ruhrorter Börse im Restaurant Schiffchen erfolgen.
Maritime Karriere
Die Karriere Schröders ist durchweg maritim geprägt. Bei der Werft Scheel & Jöhnk absolvierte Schröder seine Lehre als Maschinenbauer, bevor der Sohn eines Schiffsführers vier Jahre lang auf einem U-Boot der Bundesmarine diente. Im Anschluss besuchte er die Meisterschule in Hamburg. Mit dem Meister in der Tasche, fing er bei der MTU (Motoren-Turbinen-Union) an, wo er fünf Jahre lang arbeitete und währenddessen sein Studium als Betriebswirt des Handwerks absolvierte. Dann ging es für fünf Jahre zu Blohm & Voss in Hamburg, wo Schröder für Pielstick-Motoren und Blockheizkraftwerke im Ersatzteilverkauf zuständig war.
Nach einem Jahr als stellvertretender Geschäftsführer bei Marine Part Service (MPS) wechselte Schröder zu Volvo Penta, wo er achteinhalb Jahre Schiffsmotoren für die Binnenschifffahrt verkaufte und die Einführung der Mitsubishi Motoren in das Portfolio begleitete. Anschließend betreute er beim Germanischen Lloyd sechs Jahre lang die Sektoren Binnen- und Seeschifffahrt, war Ansprechpartner der Schiffsführer, Reedereien und Werften.
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