Der Logistikdienstleister RheinCargo hat am 30. Juli ein kleines Wachstum beim wasserseitigen Umschlag seiner sieben Rheinhafenstandorte gemeldet. Von Januar bis Juni 2018 gingen 9,402 Millionen Tonnen Ladung über die Kaikante, ein Plus von einem Prozent. Was die Geschäftsführung freut: Das Wachstum weist gegen den Trend, die eigenen Erwartungen wurden übertroffen.
Hervor stach insbesondere das Segment der Baustoffe: Deren Umschlag belief sich auf 1,329 Millionen Tonnen und damit rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Ursachen seien der gesteigerte Export in die Niederlande sowie der Bauboom im Rheinland. Auch der Containerumschlag wuchs um fast 13 Prozent, was die RheinCargo-Geschäftsführer Jan Sönke Eckel und Wolfgang Birlin auch auf Investitionen in die Terminal-Infrastrukturen zurückführen.
Bedingt durch die Energiepolitik ging der Kohleumschlag dagegen um etwa sieben Prozent zurück. Auf der Schiene beförderte RheinCargo 9,375 Millionen Tonnen Ladung und übertraf damit die eigenen Planzahlen um 4,7 Prozent.
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