Ein mit Kies beladener Koppelverband hat sich am 24. Oktober gegen 19:30 Uhr bei Rheinkilometer 518,7 festgefahren. Wie die hessische Wasserschutzpolizei meldete, kam der Verband am nächsten Tag gegen 13:15 Uhr nach der Leichterung von 900 Tonnen Ladung wieder frei. Er konnte seine Fahrt nach Rotterdam fortsetzen.
Als Ursache vermutet die Polizei, die Sogwelle eines entgegenkommenden Schiffes habe dem zu Tal fahrenden Koppelverband das Wasser unter dem Kiel entzogen, so dass er sich am rechtsrheinischen Fahrwasserrand festfuhr und dabei vermutlich eine Boje abriss. Die Polizei stellte zunächst keine Schäden an dem Fahrzeug fest, das von einem 29-jährigen Niederländer gesteuert wurde. Bis 23.45 Uhr hatten zwei Schlepper versucht, den Verband frei zu ziehen. Die Schifffahrt musste während dieser Zeit nicht gesperrt werden.
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