Seit nunmehr 20 Jahren ist die Allianz Esa als Spezialversicherer in der Binnenschifffahrt unterwegs. Anstatt eine Jubiläumsveranstaltung zu organisieren, spendete Geschäftsführer Walter Szabados zu Gunsten des Vereins VITA Assistenzhunde. Die Übergabe des Schecks erfolgte am 7. Mai auf dem Charity Working Test (CWT) im Jagdschloss Platte in Wiesbaden.
Ganz konkret soll die Spende dem VITA-Team Thorsten Kutsche-Droß und seinem Hund Devon zu Gute kommen. Die Assistenzhunde sind speziell ausgebildet, um Menschen mit körperlicher Behinderung zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität zu verhelfen. Der Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden, Fördermitglieder und Sponsoren.
Flexibler Spezialversicherer an der Seite des Mutterhauses
Mit über 150 Mitarbeitern an zehn Standorten im Bundesgebiet und einem Prämienvolumen von etwa 150 Millionen Euro zählt die Allianz Esa zu den bedeutendsten Transportversicherern Deutschlands. Doch schon vor der Gründung lag der geschäftliche Schwerpunkt von Allianz-Generalvertreter Walter Szabados im Bereich der gewerblichen Schifffahrt. Um auch in dem bedeutenden Schifffahrtsmarkt der Benelux-Länder tätig werden und weitere Dienstleistungen anbieten zu können, gründete das Ehepaar Szabados im April 1997 in Bad Friedrichshall die Esa EuroShip Assekuradeurgesellschaft.
Bereits im Gründungsjahr betrug das von der Esa verwaltete Prämienvolumen 1,1 Mio. Euro, berichtet Szabados. Bis 2001 stieg dieses Volumen auf 10,5 Millionen an, die Esa in die Wassersportversicherungen und die Allianz als Gesellschafter bei der Esa ein. Zwei Jahre später übertrug die Allianz das komplette Wassersportgeschäft auf die Esa. 2005 folgte die Übertragung des Binnenschifffahrtsgeschäfts. Im gleichen Jahr bezog die Esa ihren Neubau im Stadtzentrum.
Stärkung der Dachmarke
2008 erfolgte die Gründung der Esa cargo & logistics GmbH, der die Allianz die Bereiche Ware, Verkehrshaftung und Sonderzweige übertrug. Damit waren alle Teilbereiche der Transportversicherung auf flexible und selbständig agierende Gesellschaften nach dem erfolgreichen Esa-Modell ausgegliedert. Um deutlich zu machen, wie eng Esa und Allianz zusammengehören, wurden die beiden Esa-Firmen im Oktober 2014 in Allianz Esa umbenannt.
In den gleichen Monat fiel auch die Gründung der InnoSolutas. Diese Gesellschaft stellt Auswertungssysteme, Schadenmanagement- und Zertifikatsplattformen, Vermittler- und Kundenportale den externen Vertriebspartnern sowie anderen Spezialversicherungen zur Verfügung. Diese IT-Systeme und -Leistungen wurden eigens von der Esa und ihren IT-Dienstleistern über Jahre für den Transportversicherungsmarkt entwickelt und gelten als auf andere Branchen übertragbar.
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