IWSV vergibt erstmals Nachwuchsförderpreise an junge Ingenieure

Vier Männer stehen nebeneinander. Die beiden in der Mitte halten jeweils eine Flasche Sekt und eine gelbe Packung in der Hand.
(v.l.) Der IWSV-Ehrenvorsitzende Burkhard Knuth, die Preisträger Maximilian Kaster und Tim Bergmann sowie Sven Wennekamp, stv. IWSV-Bundesvorsitzender. Bild: IWSV

Der Ingenieurverband Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung e.V. (IWSV) hat 2023 erstmals einen Nachwuchsförderpreis verliehen. Den Preis für die beste Bachelorarbeit erhielt Tim Bergmann, der sich mit einem Sanierungskonzept für Außenweserbuhnen befasste. Unter den eingereichten Masterarbeiten stach Maximilian Kaster hervor, der ein datengetriebenes Prognosemodell für den Leistungsbedarf von Schiffen entwickelte.

Den Wettbewerb hatte der IWSV laut Meldung vom 28. Juli bereits im Vorjahr an über 50 Hochschulen ausgeschrieben und mit Preisgeldern von jeweils 1.000 Euro dotiert. Das Auswahlgremium bestand aus zwei IWSV-Mitgliedern sowie drei Hochschulprofessoren.

In ihrer Laudatio unterstrich die IWSV-Bundesvorsitzende Stefanie von Einem, dass 2024 erneut ein Förderpreis ausgeschrieben werden soll. Die Preisverleihung ist für die Bundesmitgliederversammlung in 2025 geplant.

Über die Nachwuchsförderung hinaus setzt sich der IWSV für die Weiterbildung seiner Mitglieder und die Gleichbehandlung der Verkehrsträger ein. Er ist Teil des Zentralverbands der Ingenieurvereine (ZBI).

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