Zum 1. Januar haben die neska-intermodal-Gesellschaften ihre Vertriebsaktivitäten in der Duisburger Alcotrans Container Line GmbH zusammengefasst. Wie die neska-Gruppe am 22. Januar meldete, wurden alle mit Containern befassten Vertriebsmitarbeiter in die Alcotrans überführt, wo sie der Leitung von Kai Hansen unterstehen. Hansen führt den Vertrieb des neska-Intermodal-Netzwerks bereits seit Januar 2017 von Hamburg aus. Zum Anfang 2018 erhielt er Prokura.
„Für uns war früh klar, dass sich die strategischen Entwicklungen im Containermarkt auch in der Organisationsstruktur des gesamten Intermodal-Netzwerks abbilden müssen“, erläuterte Volker Seefeldt, Vorsitzender der neska-Geschäftsführung. „Das sichert die erreichte Marktposition und macht sie ausbaufähig.“ Die unternehmensübergreifende Neustrukturierung dieses Teilbereichs sei nun erfolgt, ohne die Eigenständigkeit der einzelnen Unternehmen und Marken aufzulösen. „Langfristig können wir uns vorstellen, noch weitere Aufgaben unter dem Dach der Alcotrans zu bündeln.“
Keine Bedenken hinsichtlich Corporate Identity
Im Oktober 2017 hatte das HGK-Tochterunternehmen die Alcotrans Container Line BV in Dordrecht in neska Container Line BV umbenannt. Die Begründung lautete: Stärkung der Marktpräsenz und Schaffung eines nachvollziehbaren Produktnamens mit einer höheren Unternehmensidentifikation. Bedenken, dass der Name Alcotrans auf Kundenseite nun für Verwirrung sorgen könnte, hat Seefeldt keine. „Alcotrans ist im Container-Markt ein etablierter Name. Es war uns wichtig, dass es keine zwei Alcotrans-Gesellschaften mehr gibt“, sagte er gegenüber Bonapart. Die neska Container Line betreibt Schiffs- und Bahnshuttes zwischen den neska-Standorten.
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