Horst Leonhardt, Vorstandssprecher der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), will zum 31. Januar 2018 in den Ruhestand gehen. Eine Meldung des Kölner Stadtanzeigers vom 5. April bestätigte das Unternehmen auf Anfrage. Seine Positionen in den Aufsichtsgremien der Tochterunternehmen HTAG Häfen und Transport AG sowie neska werde der heute 62-Jährige dann ebenfalls niederlegen, teilte die HGK gegenüber Bonapart mit.
Das gleiche gelte für die Mitgliedschaft in der Geschäftsführung der Kölner Stadtwerke, in der Leonhardt seit 2009 vertreten ist. Seinen Platz an der Spitze der gemeinsam von HGK und Neuss-Düsseldorfer Häfen (NDH) geführten Dachmarke RheinCargo hatte er Anfang Juli 2015 an den Vorstandskollegen Wolfgang Birlin abgegeben.
Entwicklungen
Leonhardt ist seit 2004 Mitglieder des HGK-Vorstands und seit 2011 Sprecher. In die Dienstzeit von Leonhardt fielen etwa die Gründung der RheinCargo im Jahr 2012, die Übernahme der neska-Unternehmensgruppe, die Eröffnung des KV-Eisenbahnterminals Köln-Nord in 2015, die Transformation des Rheinauhafens in ein Wohn- und Geschäftsquartier sowie der Verkauf des Deutzer Hafens. Der Bau eines trimodalen Containerterminals im Hafen Godorf konnte bislang nicht verwirklicht werden.
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