Am 25. April haben die Häfen Antwerpen, Basel, Mannheim, Rotterdam und Straßburg eine Kooperation zur Einführung von Flüssiggas (LNG) als umweltschonenden Schiffstreibstoff unterzeichnet. Die Zusammenarbeit soll sich auf die Bereiche Forschung, Promotion, Wissenstransfer, Recht und Bunkerinfrastruktur erstrecken.
Die Vereinbarung basiert auf dem LNG-Masterplan Rhein-Main-Donau, an dem die Hafenbetriebe ebenfalls beteiligt sind. Die Europäische Union fördert den Aufbau einer LNG-Infrastruktur im Rhein-Main-Donau-Gebiet mit Beihilfen in Höhe von 40 Millionen Euro.
Inzwischen hat die Danser Group mit Unterstützung aus dem LNG-Masterplan den Umbau des Schubverbands „Eiger-Nordwand“ in Angriff genommen. Die Motoren werden künftig zu 99 Prozent mit Flüssiggas betrieben. Auf Infrastruktur-Seite will Rotterdam bis Ende 2015 ein LNG-Hub eröffnen. Erste Bunkerplätze gibt es bereits, die Ausarbeitung nationaler und internationaler Strategien und Rechtsvorschriften steht noch an.
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