Ein Frachtschiff hat am Morgen des 1. Dezembers die Kanalfähre „Swinemünde“ der Fährlinie Fischerhütte bei Brunsbüttel gerammt. Wie die Wasserschutzpolizei am Nachmittag meldete, kamen der Fährführer und der Decksmann mit einem Schrecken davon. Es entstand lediglich Sachschaden. Die Fährlinie ist bis auf Weiteres eingestellt.
Die Fähre lag am frühen Morgen noch an Ihrer Anlegestelle auf der Südseite, als das über 100 Meter lange Frachtschiff „Kitty C.“ mit einer Bruttoraumzahl von 4151 Tonnen auf die Fähre zuhielt. Der Fährbestatzung gelang es im letzten Augenblick sich an Land zu retten, bevor das Frachtschiff das Ruderhaus der Fähre zur Seite bog und zwei von drei Dalben beschädigte.
Während die Fähre zur Reparatur auf die Werft musste, konnte das Frachtschiff mit nur leichten Beschädigungen am Schanzkleid seine Fahrt fortsetzen. Nach ersten Ermittlungen macht die Wasserschutzpolizei einen Steuerfehler des Kapitäns für die Kollision verantwortlich.
Fotos der Havaristen zeigt die Webseite www.nok-schiffsbilder.de.
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