Im April 2012 hat Rolf Bach seinen Koppelverband „El Niño/La Niña“ auf ein viermotoriges Antriebskonzept umgerüstet. Nach drei Jahren zieht der MSG-Partikulier nun eine Zwischenbilanz: Die Kraftstoffeinsparung hat die Investitionsmehrkosten längst wieder eingefahren, die Umwelt profitiert von weniger Kohlendioxid und Luftschadstoffen.
Mit seinem Koppelverband pendelt Bach zwischen den ARA-Häfen und verschiedenen Donauhäfen. Unterwegs analysiert er das Lastprofil; macht sich Gedanken über logistische Anforderungen und sucht nach Möglichkeiten, sein Wasserfahrzeug zu optimieren. So wurde über die Jahre aus einem Einzelfahrer ein Koppelverband mit größerer Zuladung, verbesserten Strömungseigenschaften, Wärmebildkamera, neuem Antrieb und beweglichen Laderaumschotten.
Details und positive Nebeneffekte
Auf 15 Seiten beschreibt Bach seine Erfahrungen mit dem Antrieb, den er sich bei Koedood einbauen ließ. Sein Fazit: Jeder Kollege sollte prüfen, ob bei anstehender Neumotorisierung nicht eine ähnliche Konfiguration im eigenen Maschinenraum sinnvoll wäre. Seinen Erfahrungsbericht hat Rolf Bach zum Download via Bonapart freigegeben.
Eine Zusammenfassung des Berichts lesen Sie auch in Ausgabe 5/2015 von Schiffahrt und Technik.
Letzte Meldungen
- Niederrhein: DeltaPort errichtet Landstromversorgung 13. März 2025
- Giordana Sperling-Doppstadt verstärkt duisport-Vorstand 13. Januar 2025
- Sparsam fahren: SAB Maritime Services übernimmt E-Learning-Programm vom EICB 4. Januar 2025
- Rotterdam erhöht Hafengebühren und vereinfacht Umwelt-Rabattstaffelung 7. Dezember 2024
- Datengestützte Binnenschifffahrt: First Dutch investiert in Shipping Technology 5. September 2024