Mit einem Umsatz von 148 Millionen Euro zuzüglich der Umsätze aus strategischen Beteiligungen konnte die duisport-Gruppe Ihre Gesamtleistung gegenüber dem Jahr 2009 (145 Millionen Euro) erneut steigern.
Der Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte abermals auf nun 27,7 Mio. Euro (Vorjahr: 27,3 Mio. Euro) leicht gesteigert werden. Das Ergebnis vor Ertragssteuern liegt mit 9,4 Mio. Euro klar über dem Vorjahr (2009: 7,9 Mio. Euro) und bedeutet zudem das beste Ergebnis in der Geschichte der duisport-Gruppe. „Das duisport-Geschäftsmodell als integrierter Anbieter von logistischen Dienstleistungen, welches wir in den vergangenen Jahren stetig aufgebaut haben, ist zur Erfolgsbasis für unsere Unternehmensgruppe geworden“, sagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, auf der heutigen Bilanzpressekonferenz. „Neben der Weiterentwicklung unseres Heimatstandortes Duisburg standen für uns der Ausbau der Aktivitäten in der Region Rhein-Ruhr sowie der Aufbau unseres internationalen Engagement im Fokus des abgelaufenen Jahres “, so Staake weiter.
Ende März hatte die Duisburger Hafen AG und das brasilianische Hafenministerium in Berlin vereinbart, das duisport bei der Entwicklung eines Logistikkonzeptes für den sogenannten Sao Paulo-Santos Korridor hilft. Der Korridor ist die Hauptader der brasilianischen Warenströme zwischen der Küste und dem Hinterland. Vorausgegangen waren wechselseitige Konsultationen über einen längeren Zeitraum in Duisburg und Brasilien, die intensiv von der Bundesregierung begleitet wurden. Die Eckpunkte der Zusammenarbeit konnten bei einem Besuch von Erich Staake beim neuen brasilianischen Hafenminister Leônidas Cristino Ende Januar in Brasilien festgelegt werden. „Dass duisport die Gesamtkoordination für ein Logistikkonzept in Brasilien übernimmt, eröffnet der deutschen Indistrie vielfältige Möglichkeiten, an der Umsetzung der Infrastrukturmaßnahmen zu partizipieren,“ freute sich Erich Staake. Duisport könne so als Webgereiter für die heimische Wirtschaft fungieren, wenn es im nächsten Schritt um die Vergabe der Aufträge ginge.
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