Donau-Containerliniendienst HELO1 befördert 6.600 TEU im ersten Jahr

  • Von Christian Grohmann
  • 21.09.2011
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Donau-Containerliniendienst HELO1 befördert 6.600 TEU im ersten Jahr

Mehr als 6.600 TEU hat der Containerliniendienst HELO1 seit dem 13. August 2010 zwischen Konstanza und Budapest über die Donau transportiert. Das meldete der österreichische Betreiber Helogistics am 13. September.

„HELO1 hat sich wesentlich besser entwickelt als wir erwartet hatten“, resümierte Herfried Leitner, CEO der Helogistics Holding mit Sitz in Wien. Besonders in Serbien und Ungarn sei der Liniendienst zwischen dem rumänischen Seehafen Konstanza und den Donauhäfen Belgrad, Smederevo und Budapest auf große Akzeptanz gestoßen. „Bis Ende des Jahres wollen wir die Vollauslastung erreichen,“ erwartet Leitner.

Über 100 Abfahrten berg- und talwärts haben Schubschiffe und Leichter der Reedereien DDSG und MAHART bereits für HELO1 unternommen. Der Anteil der beladenden Container liege derzeit bei rund 16 Prozent. Die Auslastung sei seit dem Start kontinuierlich gestiegen und halte sich zurzeit auf einem stabilen Niveau von rund 50 Prozent, berichtet Helogistics weiter. Die 1.000 TEU Grenze sei erst im April dieses Jahres überschritten worden.

Der Dienst wird ganzjährig einmal wöchentlich in jede Richtung angeboten. Die Kapazität liegt bei maximal 144 TEU. Der mit einem Track & Tracing-System versehene Rundlauf dauert zu Berg 11,5 Tage; die Talfahrt nimmt weitere acht Tage in Anspruch. HELO1 wird von dem EU-Förderprogramm Marco-Polo über die maximale Förderdauer von drei Jahren unterstützt.

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