Im Rennen der alternativen Kraftstoffe für die Binnenschifffahrt setzt die EU-Generaldirektion für Mobilität und Transport (DG Move) ebenso wie kürzlich der Hafen Duisburg auf Liquified Natural Gas (LNG). Das erklärte Dimitrios Theologitis, bei der DG Move zuständig für Häfen und Binnenschifffahrt am Rande der Länderkonferenz Rhein am 14. November gegenüber Bonapart.
„Wir können nicht auf alle Pferde setzen. Unser LNG-Masterplan ist ein sehr erfolgreiches Projekt, das uns gezeigt hat: Man muss noch vieles tun, um nur einen Treibstoff voran zu bringen“, so Theologitis. „Natürlich haben wir nichts dagegen, wenn andere auf GTL oder Methan setzten. Unsere Regularien sind normalerweise technologieneutral. Aber unsere Förderungen können wir nicht in die Breite streuen. Wir brauchen einen Fokus. Und der liegt im Moment auf LNG.“
Die Alternativen: Dreimal Gas
Die größten Mitbewerber des bei minus 161 Grad Celsius verflüssigten Erdgases (LNG) sind der synthetische Gas-to-Liquid (GTL) -Kraftstoff sowie das Propan-Butan-Gemisch Autogas (LPG = Liquified Petrol Gas). Alle drei bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile und werden von unterschiedlichen Institutionen und Marktteilnehmern favorisiert.
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