Der Umweltdienstleister und Rohstoffversorger ALBA hat am 21. Februar im Hafen Amsterdam ein neues Exportterminal eröffnet. Vonn dort will die Unternehmensgruppe Stahlschrott- und Nichteisenmetalle, sowie Kunststoffe und Papier weltweit versenden.
Mit dem Terminal eröffnet sich die ALBA Group neue Ausfuhrmöglichkeiten für Stahl und Metall. Betreiber des Terminals ist die vor Ort ansässige Unternehmenstochter ALBA Scrap Trading BV (AST).
Mit einer Fläche von 27.000 Quadratmetern, einer Kailänge von 180 Metern und Lagerkapazitäten von über 200.000 Tonnen ist das neue Terminal mehr als fünfmal so groß wie der bisherige ALBA-Standort in Dordrecht. Zukünftig sollen an dem neuen Standort Schiffe mit einer Verladekapazität von bis zu 50.000 Tonnen und 12,5 Metern Tiefgang abgefertigt werden.
„Scharnier zwischen Europa und der Welt“
Zur Ausstattung des Terminals gehören ein Umschlagbagger, ein Radlader sowie ein Hafenmobilkran mit einer Tragfähigkeit von 40 Tonnen und einer Ausladung bis 50 Meter. Das neue Terminal der AST dient als Sammel- und Umschlagplatz vorrangig für FE-Metalle und bietet aufgrund der Platzverhältnisse die Möglichkeit, hochwertige Qualitäten zu chargieren.
Die Anlieferung des Materials erfolgt per Binnenschiff, Seeschiff oder Lastwagen vor allem aus Benelux, aber auch anderen europäischen Ländern.
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