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Die Wasser- und Schifffahrtsämter (WSA) Bingen, Duisburg-Rhein und Köln sind Geschichte. Zum 30. Januar hat die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt die drei jeweils rund 70 Jahre bestehenden Ämter zum WSA Rhein zusammengefasst. Unter Amtsleiterin Birgitta Beul sind nun etwa 500 Beschäftigte für 370 Rheinkilometer von Koblenz bis zur niederländischen Grenze zuständig. Die Standorte sollen...

Christian Niemann hat einen klaren Fahrplan. In sechs Wochen will der Sprecher der protestierenden Binnenschiffer einen glaubhaften zeitlichen Rahmen für die Schaffung neuer Liegestellen sehen. Anderenfalls will die in Gründung befindliche Europäische Vereinigung der Binnenschiffer (EVdB) wieder dazu aufrufen, mit dem Typhon auf den Ärger der Schiffer aufmerksam zu machen. Das teilte Niemann per...

Es ist ruhiger geworden im Kölner Rheinauhafen. Nicht, dass der Liegestellenmangel beseitigt wäre oder die Schiffer klein beigegeben hätten. Doch es ist einiges in Bewegung geraten, denn die lautstarken Proteste wurden von Anwohnern, Organisationen, Lokalmedien und -politikern gehört. Im Rathaus soll am 8. März ein Gespräch stattfinden. Bis dahin sollen die Typhons in Köln schweigen. Nicht so in...

Die Poller stehen noch. Die Ringe sind weg. Zwar ist inzwischen auch das Wort „Anlegeverbot“ aus der NfB-Meldung 0216/2018 verschwunden. Doch seit der Kölner Hafenbetreiber am 5. Februar begonnen hat, die Festmacheinrichtugen am Rheinauhafen zu entfernen, sind die Binnenschiffer aus dem Häuschen. Und überlegen, wie sie ihrem Ärger Luft machen – sowie zu einer konsensfähigen Lösung beitragen...

Rund 1,4 Kilometer Kailänge standen zwischen dem Fahrgaststeiger am Olympiamuseum und dem Autosteiger an der Südbrücke zur Verfügung. Eine stadtnahe Anlege- und Übernachtungsmöglichkeit, die Binnenschiffer gerne in Anspruch nahmen. Damit ist jetzt Schluss: Seit dem 6. Februar gilt ein Liegeverbot an der alten Kaimauer, lediglich das Ankern unmittelbar vor der Mauer bleibt gestattet (NfB 0216/2018)....

Zu früh gefreut. Der Autosteiger im Hafen Köln Mülheim ist gar keiner. Es handelt sich offiziell um einen Feuerwehr-Wendeplatz innerhalb einer Kegelliegestelle, der am Rande auch als Autoabsetzmöglichkeit gedacht ist. Das schränkt den Nutzerkreis deutlich ein und entspannt die Mobilitätssituation des Bordpersonals nicht wesentlich. Teile der Verwaltung scheinen den Autosteiger-Mangel nicht als...

Der sichere Liegeplatz für die vorgeschriebene Ruhezeit, ein trittsicherer Landgang, der Autosteiger für den Schichtwechsel: Regelmäßig beklagen Binnenschiffer fehlende oder schlechte Infrastruktur entlang der deutschen Rheinstrecke. Wer Gefahrgut transportiert und die blauen Kegelzeichen an Bug und Heck führt, muss zudem Sicherheitsradien zur Wohnbebauung einhalten. Damit wird die Auswahl noch einmal...

Mehrere hunderttausend Euro soll ein Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich veruntreut haben. Wie die Staatsanwaltschaft Duisburg am 7. August gegenüber Bonapart bestätigte, besteht Verdacht auf Untreue und Urkundenfälschung. Die Ermittlungen dauern an. Über Jahre hinweg soll der Mitarbeiter fingierte Rechnungen für Straßenfahrzeuge des Wasserstraßen- und...

Von Bord aus gesehen, sieht der Autoabsetzplatz benutzbar aus. Ist er offiziell aber nicht: Noch schwimmt ein gelbes Wahrschau-Floß vor dem massiven Bauwerk an der Mole des Mülheimer Hafens in Köln. Die landseitige Zufahrt versperrt ein Bauzaun. Das ist schon viel zu lange so, ärgern sich manche Binnenschiffer. Bonapart hat beim Wasser- und Schifffahrtsamt Köln nachgefragt, woran es hängt – und...

Über einen Flottenneuzugang dürfen sich die Mitarbeiter des Kölner Wasser- und Schifffahrtsamtes freuen. Am 12. Mai hat Carmen Nahrendorf im Mülheimer Hafen das neue Aufsichts- und Arbeitsschiff auf den Namen „Gereon“ getauft. Damit werden Schiffsführer Christian Nahrendorf und ein Kollege nun ab sofort zwischen Ensen und Zons auf 40 Kilometer Rheinstrecke unterwegs sein, um das Flussbett auf...

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