mülheim

Der sichere Liegeplatz für die vorgeschriebene Ruhezeit, ein trittsicherer Landgang, der Autosteiger für den Schichtwechsel: Regelmäßig beklagen Binnenschiffer fehlende oder schlechte Infrastruktur entlang der deutschen Rheinstrecke. Wer Gefahrgut transportiert und die blauen Kegelzeichen an Bug und Heck führt, muss zudem Sicherheitsradien zur Wohnbebauung einhalten. Damit wird die Auswahl noch einmal...

Von Bord aus gesehen, sieht der Autoabsetzplatz benutzbar aus. Ist er offiziell aber nicht: Noch schwimmt ein gelbes Wahrschau-Floß vor dem massiven Bauwerk an der Mole des Mülheimer Hafens in Köln. Die landseitige Zufahrt versperrt ein Bauzaun. Das ist schon viel zu lange so, ärgern sich manche Binnenschiffer. Bonapart hat beim Wasser- und Schifffahrtsamt Köln nachgefragt, woran es hängt – und...

Schutzhafen, Werftbetrieb und WSA-Außenstelle – der bundeseigene Hafen Mülheim beherbergt einige für die Rheinschifffahrt relevante Einrichtungen. Doch auch für die Stadtentwicklung ist das Areal um den Hafen mit seinen großflächigen Industriebrachen interessant. Nun lädt die Stadt Köln ab dem 17. Oktober zu einem öffentlichen Dialog ein, um ein Planungskonzept zu erarbeiten. Der Mülheimer...

Seit 1895 ist der Mülheimer Hafen als Schutz- und Sicherheitshafen ausgewiesen. Früher zeigte sich dessen Notwendigkeit bei Eisgang, heute bei hochwasser- und havariebedingten Schifffahrtssperren. Die WSV hält im Hafen Liegestellen mit Landgangmöglichkeiten für Kegelschiffe – also Gefahrguttransporter – vor, damit diese ihre Ruhezeiten einhalten können. Solche Liegeplätze gibt es entlang des...

Heute wird der Mülheimer Hafen rein wirtschaftliche genutzt. Neben haffenaffinen Unternehmen sind im Umfeld auch solche ansässig, die nicht direkt auf einen Hafen angewiesen sind. Im Sinne der Gesamtwirtschaft und im Sinne der städtischen Wirtschaftspolitik sind den Unternehmen Planungssicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten zu geben. Generell benötigt die Wirtschaft Häfen für den Umschlag und als...

Im Winter liegen fast ausschließlich Fahrgast- und Flusskreuzfahrtschiffe auf der Helling der Kölner Schiffswerft Deutz (KSD). Doch auch zwischen März und Oktober ist die 40-köpfige Belegschaft nicht nur mit Umbauprojekten und Klassenerneuerungen in der Tank- und Trockenschifffahrt beschäftigt. Das KSD-Führungsteam ist überzeugt: Besonders die weiße Flotte ist auf einen Reparaturstützpunkt in...

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