EU will Expertenwissen der ZKR stärker nutzen

EU will Expertenwissen der ZKR stärker nutzen

Am 22. Mai haben Matthias Ruete und Hans van der Werf in Brüssel eine neue Verwaltungsvereinbarung unterschrieben. Die engere Zusammenarbeit zwischen der Generaldirektion für Mobilität und Verkehr der Europäischen Kommission (GD MOVE) und der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) soll den Verkehrsträger Wasserstraße fördern.

Um dieses Ziel zu erreichen, wollen Generaldirektor Ruete und Generalsekretär van der Werf Synergien zwischen den beiden Organisationen schaffen, die Regelwerke der Binnenschifffahrt straffen, Nutzungshemmnisse beseitigen und das Funktionieren des Binnenschifffahrtsmarktes gewährleisten. Gerade die Bewältigung der letzten beiden Punkte dürfte spannend werden.

Die für den Anfang definierten Arbeitsfelder umfassen die Modernisierung des Aus- und Fortbildungssystems, die Weiterentwicklung der Marktbeobachtung sowie die Fortschreibung der technischen Vorschriften für Binnenschiffe, heißt es in der Pressemitteilung. Die komplette sechsseitige Vereinbarung hat die ZKR zum Download bereit gestellt.

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