Dresdener Hafenwirtschaft will WSA-Standort erhalten

Dresdener Hafenwirtschaft will WSA-Standort erhalten

Der Sächsische Hafen- und Verkehrsverein (SHV) hat sich gegen eine Schließung des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Dresden ausgesprochen. Mit einem offenen Brief hat sich der Verein am 27. August deshalb an den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich gewandt.

Die 120 Mitgliedsunternehmen um den Vorstandsvorsitzenden Detlef Bütow und den Geschäftsführer Fritz Heinrich sehen den Fortbestand der Elbe als zuverlässig befahrbare Wasserstraße in Gefahr. Ohne ein sach- und entscheidungskompetentes WSA vor Ort sei es kaum möglich, zeitnah auf Anhegerungen an Landungsbrücken oder Sandverlagerungen im Fahrwasser zu reagieren.

Eine Schließung des WSA würde sich zudem nicht allein auf die Güterverkehre zu Wasser auswirken. Betroffen seien auch die Dampfschiffe in Dresden als Tourismusmagnet.

Einen Kommentar schreiben

Compare listings

Vergleichen