Zum 1. Januar hat Frank-Ulrich Müller die Geschäftsfühung die RMD-Consult GmbH Wasserbau und Energie übernommen. Wie das Tochterunternehmen der Rhein-Main-Donau AG am 5. Februar meldete, folgt der 47-jährige Diplom-Ingenieur auf Franz Zimmermann, der sich zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedet hat.
Zimmermann war seit 1978 für die RMD Gruppe tätig und übernahm mit der Ausgliederung des Consulting-Bereichs im Jahr 1995 die Geschäftsführung des nun eigenständigen Unternehmens. Zu den unter seiner Führung vorgelegten Planungen zählen die neuen Nilstaustufe Assuit in Oberägypten, die Schleuse Minden, der Ausbau des Gas- und Dampf- Kraftwerks Hiltrop bei Bochum und eine von fünf Turbinen im neuen Rheinkraftwerk Iffezheim.
„Wohlbestelltes Haus“
Müller ist seit dem 1. Juli 2013 bei RMD-Consult. Er verantwortete bereits internationale Großprojekte als Bereichs- und Abteilungsleiter in verschiedenen Ingenieurbüros. Seine akademische Ausbildung im Studiengang Maschinen- und Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Energietechnik an den Universitäten Stuttgart und Manchester schloss er zuvor mit dem Ingenieur-Diplom sowie einen Master of Science ab.
„Zimmermann übergibt ein wohlbestelltes Haus in einem sehr schwierigen Marktumfeld an einen ausgezeichneten Nachfolger“, kommentierte RMD-Vorstand Albrecht Schleich, gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der RMD-Consult, den Personalwechsel. Müller hat nun die Verantwortung für rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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