Der europäische Binnenhafenverband EFIP hat Alexander van den Bosch zum Geschäftsführer ernannt. Wie die in Brüssel ansässige Organisation am 30. Juni meldete, wird er seine Tätigkeit zum 1. September aufnehmen.
„Alexander Van den Bosch verfügt über eine solide Grundlage in europäischer Politik und Interessenvertretung“, erklärte EFIP-Präsident Hans-Peter Hadorn. Van den Bosch spricht fließend Englisch und Französisch, gutes Deutsch und etwas Polnisch. Der gebürtige Niederländer folgt auf Kathrin Obst, die im April zur Europäischen Kommission in den Bereich Eisenbahnpolitik wechselte.
Karriere in Brüssel
Van den Bosch hatte die letzten sechs Jahre die niederländische Provinz Süd-Holland in Brüssel vertreten. In dieser Funktion rief er auch das europäische Netzwerk CLINSH (Clean Inland Shipping) mit ins Leben. Zuvor repräsentierte er das Städtenetzwerk Brabantstad. Sein Verwaltungsstudium absolvierte er an der Erasmus Universität in Rotterdam und dem Europäischen College in Brügge.
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