Pipoh wechselt in die Kölner Verkehrsplanung

  • Von Christian Grohmann
  • 02.01.2018
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Pipoh wechselt in die Kölner Verkehrsplanung

Seit Jahresanfang hat Lasse Pipoh einen neuen Job bei der Stadt Köln. Wie der 38-Jährige gegenüber Bonapart bestätigte, verließ er zum 31. Dezember das im Bonner Verkehrsministerium ansässige ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC), um sich einer neuen Herausforderung zu widmen.

In der Domstadt ist Pipoh nun im Bereich Verkehrsplanung tätig, wo er sich unter anderem um die Belebung des Logistikforums kümmern soll. Dieses war 2012 mit Vertretern aus Wirtschaft, Forschung, Verbänden, Politik und Verwaltung gegründet worden, um bei der Lenkung von Güterströmen zu helfen. Es sollte ursprünglich zwei bis drei mal im Jahr tagen. Gemessen an den veröffentlichten Sitzungsprotokollen ging die Aktivität ab 2014 jedoch zurück. Zuletzt soll das Forum im November 2017 getagt haben.

Laut dem Positionspapier Köln Mobil 2025 soll die Verkehrsplanung stärker als bisher in den städtebaulichen Kontext eingebettet werden. Zwecks Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes im Güterverkehr will die Stadt auch stärker auf Bahn und Binnenschiff setzen.

Vernetzter Branchenkenner

Dafür ist Pipoh der richtige Mann: Seit 2012 baute er zunächst als Projektmanager und ab 2015 als Regionalleiter West und Süd das SPC-Netzwerk zur Stärkung von Kurzstreckenseeverkehr und Binnenschifffahrt mit aus. Zuvor war der Wirtschaftsgeograph vier Jahre lang für die Aachener Ingenieurgruppe IVV tätig. Dort hatte er sich ebenso wie bereits in seinem Studium auf Transport und Verkehr spezialisiert.

Für den Familienvater aus der Nähe von Aachen bedeutet der neue Job aber auch mehr geografische Nähe zu seinem Heimatort, weniger Umstiege auf dem Weg ins Büro und weniger Reisetätigkeit.

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