Einen betrunken Schiffsführer hat die Wasserschutzpolizei Hamburg am 11. April aus dem Verkehr gezogen. Laut Polizeimeldung beschlagnahmten die Beamten das Patent des 48-Jährigen und untersagten die Weiterfahrt des Schiffes.
Gegen 23.36 Uhr war die Besatzung des Polizeibootes „Elbe 31“ einem Hinweis gefolgt und auf der Süderelbe gegenüber dem Kraftwerk Moorburg an Bord des 86 Meter langen Tankschiffes gegangen. Weil schon die Atemluft des Schiffsführer nach Alkohol roch, führten die Beamten einen Atemtest durch: Das Ergebnis: 2,29 Promille und eine angeordnete Blutprobenentnahme.
Zuvor hatte der Schiffsführer noch von der Schleuse Geesthacht zu seinem Warteplatz an den Pfählen Kattwykbrücke verlegt. „Derzeit weist alles darauf hin, dass der Mann bereits bei der Schleusung alkoholisiert war“, so ein Polizeisprecher gegenüber Bonapart. Wie lange das Patent eingezogen bleibt, muss ein Gericht klären.
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