Hauptsache es gibt ein reales Vorbild. So lautet das wichtigste Kriterium für den Lego-Schiffsmodellbau-Wettbewerb, den der deutsche Marinebund (DMB) am 1. Dezember gestartet hat. Bis zum 31. Januar 2015 können die Kreationen als Foto eingereicht werden.
„Ob militärisch oder zivil, See- oder Binnenschiff – wir freuen uns über jedes Modell“, bestätigte Projektinitiator Alexander Hub, Assistent der DMB-Geschäftsführung, gegenüber Bonapart. „Wir möchten maritimes Bewusstsein fördern und dabei den Spaß nicht aus den Augen verlieren.“
Bewertet wird unter anderem nach Realismus hinsichtlich Form, Proportion und Farbe, Kreativität in der Umsetzung, aber auch nach dem Alter der Konstrukteure. Die Teilnahme am Wettbewerb steht jedem offen.
Der Gewinner kann sich zwischen einem Wochenende in Laboe inklusive Käpt‘ns-Dinner an Bord von U 995 oder der einwöchigen Teilnahme an dem jährlichen Jugendsegellager der Marinejugend im Sommer 2015 am Bodensee entscheiden. Für die zweit- und drittplatzierten hat der dänische Spielzeughersteller jeweils einen anspruchsvollen Schiffsmodellbausatz zur Verfügung gestellt.
Ideengeber aus Wilhelmshaven
Hub und sein Sohn verbringen ebenfalls viel Zeit mit dem Zusammensetzen der bunten Steine. Auf die Idee für den Wettbewerb brachte ihn der befreundete Marineoffizier Helge Adrians: An Bord des Ölauffangschiffs „Eversand“ entdeckte der Reservist ein Lego-Modell des Schiffes, das der Neffe des Kapitäns gebaut hatte.
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