Zweieinhalb Jahre sitzt Alexander Dobrindt schon im Kabinett. Nun hat der Bundesverkehrsminister erstmalig seinen Fuß auf ein Binnenschiff gesetzt. Am 12. Juli besuchte Dobrindt die Duisburger Ausbildungsstätten und fuhr auf einem Koppelverband mit. Die Einladung hatte BDB-Präsident Martin Staats bereits am 25. März 2015 auf einem Parlamentarischen Abend in Berlin ausgesprochen.
Wie der Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) meldete, sprach Dobrindt mit Auszubildenden auf dem Schulschiff „Rhein“ über Ausbildung sowie berufliche Perspektiven und steuerte am Schifferberufskolleg den Flachwasserfahrsimulator „Sandra“.
An Bord der 2015 in Dienst gestellten „Rhenus Duisburg“ gewann Dobrindt Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt an Bord eines modernen, mit einem Vater-Sohn-Antriebskonzept ausgestatteten Binnenschiffes. Die Bonapart-Leser hatten seinerzeit für einen Besuch des Ministers auf dem dieselelektrisch umgerüsteten Gütermotorschiff „Enok“ gestimmt.
„Bekenntnis zur Branche“
„Es freut mich, dass der Minister die Verkehrspolitik seines Hauses auf eine stärkere Nutzung dieses besonders umweltverträglichen Verkehrsträgers ausrichtet“, sagte Staats. „Den Besuch und die konkreten Maßnahmen zur Unterstützung der Binnenschifffahrt werte ich als ein echtes Bekenntnis des Ministers zu dieser Branche.“
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