Klimaziele setzen und erreichen: Der Climate Transformation Summit

Klimaziele setzen und erreichen: Der Climate Transformation Summit
Mit dem Klimawandel nehmen extreme Wasserstände auf den Flüssen zu: Niedrigwasser bei Kaub. Symbolbild: Grohmann

Wie kann ich mein Unternehmen zukunftsfähig machen? Wie bringe ich wirtschaftliche, gesellschaftliche, soziale und ökologische Belange unter einen Hut? Welche Relevanz haben die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen für Kleine und Mittlere Unternehmen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Online-Veranstaltung Climate Transformation Summit am 10. und 11. Juni.

In Diskussionsrunden, Chats, Workshops und virtuellen Ausstellungsräumen sollen sowohl Best Practises als auch Schwierigkeiten aus sieben Kategorien vorgestellt und diskutiert werden. Dazu gehören Energie, Gebäude, Produktion, Mobilität, Lebensmittel, Digitales und Umwelt. „Viele Unternehmen stehen aktuell vor der Frage, wie sie Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit künftig vereinen können“, erklärte Lara Obst, Geschäftsführerin des Veranstalters The Climate Choice. „Das Thema ist komplex, doch die gute Nachricht ist: Bereits jetzt gibt es zahlreiche Climate- und Green-Tech-Innovationen, die konkrete Klimalösungen bieten.“

Klimaschutz in der Logistik und auf dem Wasser

Zu den Keynote-Speakern gehört der Weltumsegler Boris Herrmann, der für seinen Hauptsponsor Kühne und Nagel Anfang des Jahres nicht nur den fünften Platz der Einhand-Regatta „Vendée Globe“ einfuhr: Mit einem automatisierten Ozeanlabor sammelte er dabei Daten über den Kohlendioxid-Sättigungsgrad des Südpolarmeeres, die vom Max-Planck-Institut für Meteorologie und Geomar in Kiel verarbeitet werden. Damit wollen Herrmann und der Logistikkonzern helfen, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere sowie deren CO2-Speicherfähigkeit besser zu verstehen. In einem Workshop stellt Michael Maass, bei Kühne und Nagel als Vice President Sustainability Solutions Sea tätig, das hauseigene Programm „Net Zero Carbon“ sowie die digitale Plattform „Seaexlorer“ vor, auf der Kunden nach Kriterien wie Geschwindigkeit und Verlässlichkeit – aber auch nach Kohlendioxid-Ausstoß filtern können.

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