Eine Lieferung von 20 überbreiten Fertiggaragen hat die ZAPF GmbH erstmals mit dem Schiff auf den Weg gebracht. Am 29. Juni hob der Schwergutkran in Bamberg die Ladung an Bord eines Schubleichters, berichteten Zapf und die bayernhafen-Gruppe am 30. Juni. Den Transport übernahm Wincanton.
Für 20 im oberfränkischen Weidenberg produzierte Betonfertiggaragen ging es über Main-Donau-Kanal und Donau ins österreichische Krems. Damit spart der Garagenhersteller aus Bayreuth über 8.000 Lkw-Kilometer ein. Erst die letzte Etappe bis Ziersdorf bei Wien soll auf den in Österreich für diese Größenklasse obligatorischen Lkw-Solofahrzeugen zurückgelegt werden. Zapf will, so oft machbar, mit dem Partner Wincanton künftig weitere Transporte ab Bamberg auf das Schiff verlagern.
Politik und Wirtschaft loben den neuen Transportweg
Rund 50 Gäste waren dabei, als die letzte Garage verladen wurde. Darunter Olivier Mitterrand, Vorstandsvorsitzender des französischen ZAPF-Mutterkonzerns LNC, der Bamberger Oberbürgermeister Andreas Starke sowie die EU-Abgeordnete Monika Hohlmeier. Der nach eigenen Angaben größte Garagenhersteller Europas liefert jährlich rund 14.000 geschlossene Autoabstellplätze aus. Zapf geht davon aus, dass Schiffstransporte in punkto Nachhaltigkeit die beste Lösung vor Bahn und Lkw darstellen.
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