Henkelhausen feiert 75-jähriges Bestehen

Am 16. September hat die Henkelhausen GmbH & Co. KG ihr 75-jähriges Betriebsjubiläum gefeiert. Rund 150 Kunden und Geschäftspartner kamen in einer zum Festsaal umfunktionierten Halle des Krefelder Firmenhauptsitzes zusammen, um der Uraufführung des neuen Image-Films beizuwohnen, Referaten zu lauschen und um die Werkstätten zu besichtigen.

„Bei Henkelhausen haben es die Eigentümer und ihre Mitarbeiter bisher immer verstanden, das Unternehmen nicht nur auf Kurs zu halten, sondern auch weiterzuentwickeln und genügend Differenzierungsmerkmale zu schaffen, dass wir im Wettbewerb bestehen und weiter wachsen können“, freute sich Lutz Goebel, geschäftsführender Gesellschafter von Henkelhausen und Präsident des Familienunternehmer-Verbands ASU. Gratulant Heinz Schmidt, Präsident der IHK Mittlerer Niederrhein, konnte das nur bestätigen. „Was wir heute hier sehen, ist Ihre Arbeit, Herr Goebel.“

Gewachsen mit Deutz

Seit über 35 Jahren ist das 1936 von Arthur Henkelhausen gegründete Familienunternehmen Service- und Vertriebspartner von Deutz-Motoren. Schon früher spielten aber bereits Deutz-Landmaschinen eine große Rolle für die Krefelder. Inzwischen ist Henkelhausen an fünf Standorten in Deutschland vertreten und bietet in der Unternehmenssparte „Marine“ Konzeption, Realisierung und Service von kompletten Schiffsantriebsanlagen und Bordaggregaten.

Neben Deutz gehört die Motorenpalette von Volvo Penta zum Verkaufsportfolio. Service bietet Henkelhausen auch für Motoren von Mitsubishi und MTU. Als Partner für Abgasfilteranlagen hat sich Henkelhausen die Huss Group ins Boot geholt. Die Küpers Motorenservice GmbH aus Dinslaken ist regelmäßig für Komponenteninstandsetzungen vor Ort.

In seinen fünf Unternehmenssparten betreut Henkelhausen nach eigenen Angaben heute 20.000 Motoren, mehr als 1.000 Notstrom- und Netzersatzanlagen sowie 500 Blockheizkraftwerke. Im Jahr 2010 erwirtschafteten die rund 240 Mitarbeiter, darunter rund 35 Auszubildende, insgesamt rund 65 Mio. EUR Umsatz.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der kommenden Ausgaben des Fachmagazins Schifffahrt und Technik.