Contargo Rhein-Main zieht um

  • Von Axel Götze-Rohen
  • 10.09.2012
  • Firmen
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Standpunkt Personalwerbung: Starke Marke, schwacher Auftritt

Am Montag, den 10. September 2012 zieht das Contargo-Containerterminal Mainz ins rund sechs Kilometer entfernte Ginsheim-Gustavsburg um. Der Containerlogistiker muss das Terminal im Mainzer Zollhafen verlassen, weil dort ein neues Stadtquartier mit Wohn-,Kultur- und Gewerbeflächen entstehen soll.

Das neue Containerterminal an Kilometer 1 des Mains gehört zusammen mit den Terminals im Frankfurter Osthafen und in Koblenz zur Contargo Rhein-Main
GmbH. Es verbindet die Metropolregion Rhein-Main mit Rotterdam und Antwerpen sowie den anderen Contargo-Terminals. Am Umzugstag organisiert Contargo unter anderem den Transport von 1.100 TEU Leercontainern mit drei
Schubleichtern und einer Barge von Mainz nach Gustavsburg. „Während des
Umzugs läuft unser Tagesgeschäft weiter“, berichtet Kawus Khederzadeh,
Terminalleiter in Gustavsburg. „Da der Umzug und die Modernisierung des
Krans etwas länger dauern wird, überbrücken wir diese Zeit in Gustavsburg
mit einem Mobilkran.“

Das neue Terminal verfügt auf einer Fläche von 16.000 m2 über 250 m2
Bürofläche, 160 Meter Kailänge und 20 Reeferanschlüsse. Zu den
Dienstleistungen am neuen Standort gehören der Transport per Binnenschiff
und Lkw sowie der Umschlag von Standard- und Gefahrgutcontainern, Reefern
aber auch von Übermaß- und Schwergut. Contargo lagert, wartet, repariert, verkauft und vermietet außerdem Container. Zum besonderen Service gehören das Be- und Entladen der Ware, einschließlich Einbau von Inlets oder Flexitanks sowie ihre Entsorgung nach dem Ausbau.

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