Die Bank für Schiffahrt (BfS) hat ihre Filiale in Duisburg-Ruhrort umfassend renoviert. Am 2. Oktober stellten Ralf Stut, Leiter der BfS-Zentrale in Hannover, und der Duisburger Filialleiter Nils Funger die runderneuten Geschäftsräume den rund 80 Gästen vor.
Etwa 750.000 Euro hat die Bank investiert, um die Geschäftsräume direkt am größten Binnenhafen Europas um- und auszubauen. „Das ist ein klares Bekenntnis zu höchster Qualität und Leistung für unsere maritimen Kunden, die uns in den vergangenen Jahrzehnten eine außerordentlich erfolgreiche Geschäftsentwicklung ermöglicht haben“, sagte Funger bei der offiziellen Neueröffnung.
Um die besagte Geschäftsentwicklung zu untermauern, lässt das zur Ostfriesischen Volksbank (OVB) gehörende Geldinstitut Zahlen sprechen: So habe sich allein das Kreditvolumen von Funger und seinem Team in den vergangenen fünf Jahren auf insgesamt rund 64 Millionen Euro verzwölffacht.
Gute Aussichten für Binnenschiff und Bank
Die Aussichten für die Binnenschifffahrt beurteilen sowohl Stut als auch der OVB-Vorstandsvorsitzende Holger Franz positiv: Der Verkehrsträger werde aufgrund trimodaler Vernetzungsfähigkeit und ökologischer Vorteile weiter an Bedeutung gewinnen.
Diese Entwicklung ziehe einen kontinuierlich hohen bis steigenden Investitionsbedarf nach sich. „Wir wollen uns in diesem Marktumfeld natürlich weiter als leistungsstarker und flexibler Finanzpartner präsentieren und uns weitere Marktanteile in diesem Segment erarbeiten“, sagte Stut.
Standort mit Tradition
Die BfS ist bereits seit 30 Jahren am Standort Duisburg engagiert. Im vergangenen Jahr erfolgte schließlich der Kauf des Gebäudes in der Dammstraße 29, in dem der genossenschaftliche Spezialfinanzierer bereits seit 2002 beheimatet ist.
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